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100 Jahre Gymnasium Walsrode
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100 Jahre Bildung, Wandel und Gemeinschaft – Die Chronik des Gymnasiums Walsrode (1925–2025)

Das am 1. April 1925 als „Oberrealschule in Aufbauform“ eröffnete Gymnasium Walsrode feiert in diesem Jahr sein 100. Gründungsjubiläum. Zu diesem Anlass wird zur Jubiläumsfeier am 5. September eine Schulchronik erscheinen. Das etwa 200 Seiten umfassende Werk des aus Walsrode stammenden Historikers Dr. Stephan Heinemann, der 1990 am Gymnasium sein Abitur gemacht hat, wird 24,95 € kosten.

Das Buch mit mehreren hundert Fotos aus dem Schularchiv, Stadtarchiv Walsrode, Archiv der WZ und aus privaten Quellen, die größtenteils noch nie veröffentlicht worden sind, beschäftigt sich in sieben Kapiteln mit der Schulgeschichte der letzten 100 Jahre. Ausgehend von ersten Überlegungen zur Gründung einer höheren Schule in Walsrode 1922, wird der Weg bis zur tatsächlichen Eröffnung 1925 und der Einweihung des Schulgebäudes 1928 dargestellt. 1931 konnte das erste Abitur gefeiert werden: Der Abiturjahrgang umfasste 18 Schülerinnen und Schüler.

Danach wird gezeigt, wie sich die damalige Aufbauschule in der NS-Zeit behauptete und ihren „liberalen Geist“ trotz Repressionen bewahren konnte. Interviews mit Schülerinnen und Schülern mehrerer Abiturjahrgänge aus den 1930er Jahren geben einen Einblick in das damalige Schulleben sowie den Alltag.

Durch den Zweiten Weltkrieg wurde die Zahl der Schüler und Lehrer dezimiert. Beschrieben werden die mühsamen Anfänge zur Wiederbelebung des Schullebens nach 1945, als das Schulgebäude zunächst von britischen Soldaten besetzt worden war. Neben fehlenden Unterrichtsmaterialien und Zerstörungen von Schulmobiliar wirkte sich auch der Mangel an Nahrungsmitteln und Heizmaterial auf die Schule aus. Erst Mitte der 1950er Jahre konnte man wieder von einem geregelten Schulalltag sprechen.

1956 wurde die Aufbauschule zum Gymnasium. Zwei Jahre zuvor hatte der Landkreis die Schulträgerschaft übernommen. Mit anspruchsvollen Theater- und Musikaufführungen begann sich eine kulturelle Blüte zu entfalten, die das Gymnasium bis heute auszeichnet. Daneben kam es zu bis heute bestehenden Problemen mit dem Ansteigen der Schülerzahl. Diese konnte durch einen 1958 eingeweihten Erweiterungsbau zunächst aufgefangen werden.

Nach der Einrichtung einer Schülermitverwaltung 1952 wuchs der Wunsch nach Mitbestimmung in der Schülerschaft in den 1960er Jahren weiter, so dass es im Zuge der 68er-Bewegung zu Auseinandersetzungen mit der größtenteils konservativen Lehrerschaft kam. Daneben prägten in den 1970er Jahren die Oberstufenreform mit ihrem Kurs- statt Klassensystem und die Einführung der Orientierungsstufe das Schulleben. Ehemalige Schüler berichten in der Chronik aus dieser Zeit und ihren Schulerfahrungen.

In den 1980er Jahren musste die Schule erneut erweitert werden. Bis in die 2010er Jahre hinein gab es immer wieder bauliche Veränderungen und Erweiterungen. Hinzu kamen weitere Reformen, die beispielsweise das Abitur nach zwölf und dann wieder nach 13 Jahren vorsahen. Daneben berichtet die Schulchronik über Feste und Feiern, das politische und gesellschaftliche Engagement von Schülern und Lehrern und ergänzend dazu in 35 Kurzbiografien über ehemalige Abiturientinnen und Abiturienten der Abschlussjahrgänge von 1931 bis 2021 mit einem spannenden Lebenslauf.

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